
Die leise Last der Dinge
Welche Kraft steckt in Geschichten? Ruth Ozeki packt eine Überdosis Konstruktivismus in ihren Roman und zeigt: Die Macht der Wörter und der Gedanken ist überaus real.
Welche Kraft steckt in Geschichten? Ruth Ozeki packt eine Überdosis Konstruktivismus in ihren Roman und zeigt: Die Macht der Wörter und der Gedanken ist überaus real.
Man mag gar nicht wieder rauskommen: George Saunders begeisterte Einladung, "von den russischen Meistern lesen, schreiben und leben" zu lernen.
Das Buch für diesen Hitzesommer: irgendwann brennt die ganze Stadt. Warum? Anhand eines Bandenkrieges in den 1980ern erzählt Don Winslow auch von unserem Scheitern. Und zwar hochspannend, tragikomisch und absolut unterhaltsam. Ein Widerspruch? Nö.
200 dichtgepackte Seiten. Kunstvolle Prosa, die jede Leselust erstickt: Marcel Möhrings Roman verläuft sich in einem niederländischen Wald.
Dieses Fragen nach Gott sei allen Gemeindepädagog*innen dieses Landes unters Kopfkissen gelegt.
Marica Bodrožić wandert über die Pyrenäen. Sie kommt von einem zum anderen, während sie geht und gehend erzählt. Alle Theorien fliegen davon. Was bleibt: eine große, Augen öffnende Übung in Mitmenschlichkeit. Mehrmals lesen!
Auf der Suche nach neuem Lektürestoff vor dem Einschlafen plündere ich seit einiger Zeit regelmäßig die Krimibestenliste. In diesem Monat fanden zwei neue Krimis den Weg auf meinen Nachttisch, von denen nur eins auch auf meiner persönlichen Bestenliste landen würde.
Zeitgemäße Spiritualität: wie geht das? Zwei Jesuiten forschen auf ganz unterschiedlichen Wegen nach einer Spiritualität für den Alltag. Dazu blicken sie nicht nur hinter Glaubensbekenntnisse und sicher geglaubte Wahrheiten sondern auch nach Osten.
Unbeeindruckt denken, leben, lieben – das war im Paris der 1920er ebenso wenig selbstverständlich wie heute. Veronika Peters erzählt von der Suche danach, was es heißt, Ich zu sagen.