Fenster ohne Aussicht
Tagebuch aus Tel Aviv
Eine mahnende Stimme aus Israel. Ein Tagebuch, das keine einfachen Antworten kennt. Was wissen wir schon über den Krieg?
Eine mahnende Stimme aus Israel. Ein Tagebuch, das keine einfachen Antworten kennt. Was wissen wir schon über den Krieg?
Hier wird nichts relativiert: die DDR war eine Diktatur, die deutsche Einheit ein Sieg der Freiheit über die Diktatur. Dass das heute auf dem Spiel steht, in Ostdeutschland, in der Ukraine und anderswo, macht den Ost-Berliner Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk wütend – und dieses Buch zu einer Pflichtlektüre. Auch nach den Landtagswahlen in Ostdeutschland.
Schreiben als hartes Handwerk und großer Spaß: Benedict Wells schreibt auf den Spuren von Stephen King und anderen Vorbildern seinen eigenen Schreibratgeber – ein Lesevergnügen!
Eine mysteriöse Mordserie in einem bretonischen Dorf, französische Nationalheilige und alte Legenden: der 10. Fall des Jean-Baptiste Adamsberg.
Ein wichtiges Thema macht noch keinen guten Roman. Leider, möchte man in diesem Fall sagen. Denn Vera F. Schreiber erzählt in ihrem Debüt von einem Mann, der sich in Zeiten von Corona-Pandemie und Flüchtlingswelle radikalisiert.
Von Durchlässigkeit, Verletzlichkeit, Gnade, Zugehörigkeit, Ungezähmtheit und Verhandlungsfähigkeit handeln die Essays von Marica Bodrožić: auf der Suche nach einem gemeinsamen Lebens- und Denkraum in einer krisengeschüttelten Welt.
Bücher, die nur auf den ersten Blick nicht so viel miteinander zu tun haben: Steffen Mau und Susanne Tägder schauen – der eine als Soziologe, die andere als Kriminalautorin – genauer und mit unverstelltem Blick auf ostdeutsche Verhältnisse.
Neue Stadt, neues Glück: Im letzten Teil seiner Roman-Trilogie verfolgt Don Winslow Danny Ryan nach Las Vegas. Hier hat er sich ein neues Leben aufgebaut, doch die Vergangenheit lässt sich nicht abschütteln …
Von den Irrungen und Wirrungen dreier Studenten in ihren 20ern zwischen Stockholm, Paris, Berlin und New York handelt dieser hochgelobte Debütroman, bei dem ich leider nicht nur die Sinnlichkeit vermisst habe.