Lichtungen
Aus Rumänien in die Mitte Europas: Iris Wolff blickt auf ganz eigene Weise auf den Lebensweg eines jungen Mannes.
Aus Rumänien in die Mitte Europas: Iris Wolff blickt auf ganz eigene Weise auf den Lebensweg eines jungen Mannes.
Gerade erst schrieb Marica Bodrožić Essays über „Die Rebellion der Liebenden“, nun erzählt sie einen Roman lang die Geschichte einer ganz individuellen Rebellion. Und zugleich eine betörende Liebeserklärung an die Bücher, die Natur und die Schönheit.
Es gibt in diesem Herbst vielleicht kein schmerzhafteres Buch. Genau deshalb sollte man den neuen Roman von Daniela Krien unbedingt lesen.
Ein wenig Jules Verne, ein wenig Tarkowski: Sarah Brooks Mashup aus Abenteuerroman und Fantasy erzählt eine andere Geschichte vom Reisen auf der Transsibirischen Eisenbahn.
Eine mahnende Stimme aus Israel. Ein Tagebuch, das keine einfachen Antworten kennt. Was wissen wir schon über den Krieg?
Hier wird nichts relativiert: die DDR war eine Diktatur, die deutsche Einheit ein Sieg der Freiheit über die Diktatur. Dass das heute auf dem Spiel steht, in Ostdeutschland, in der Ukraine und anderswo, macht den Ost-Berliner Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk wütend – und dieses Buch zu einer Pflichtlektüre. Auch nach den Landtagswahlen in Ostdeutschland.
Schreiben als hartes Handwerk und großer Spaß: Benedict Wells schreibt auf den Spuren von Stephen King und anderen Vorbildern seinen eigenen Schreibratgeber – ein Lesevergnügen!
Eine mysteriöse Mordserie in einem bretonischen Dorf, französische Nationalheilige und alte Legenden: der 10. Fall des Jean-Baptiste Adamsberg.
Ein wichtiges Thema macht noch keinen guten Roman. Leider, möchte man in diesem Fall sagen. Denn Vera F. Schreiber erzählt in ihrem Debüt von einem Mann, der sich in Zeiten von Corona-Pandemie und Flüchtlingswelle radikalisiert.