Herztöne
"Das Hören und Schreiben ist für mich eine Art des Betens," schreibt Martin Schleske im Vorwort zu seinem zweiten Buch: "Meine Texte sind Übungen des hörenden Herzens." Das ist Selbstcharakterisierung, Ansage und Drohung zugleich. Denn die Suchbewegung auf den folgenden 350 Seiten fordert dem Leser einiges ab – und führt tief in die Stille.