
Das Herz von Paris
Unbeeindruckt denken, leben, lieben – das war im Paris der 1920er ebenso wenig selbstverständlich wie heute. Veronika Peters erzählt von der Suche danach, was es heißt, Ich zu sagen.
Unbeeindruckt denken, leben, lieben – das war im Paris der 1920er ebenso wenig selbstverständlich wie heute. Veronika Peters erzählt von der Suche danach, was es heißt, Ich zu sagen.
Von der Erstbegegnung mit einer fremden Kultur – nachdem man schon 35 Jahre über sie schreibt.
Nennen wir es "persönliche Essayistik": drei Bücher, die im zurückliegenden Jahren für Inspiration, Einblicke, neue Perspektiven gesorgt haben. Es waren drei eindrückliche, unvergessliche, persönliche Begegnungen – in Buchform.
Ist Kreativität die "Superkraft", die alles schafft? Ich habe da so meine Zweifel. Melanie Raabe konnte sie in jedem Fall nicht ausräumen.
"Ich wollte einfach aufschreiben, wie es mit uns begonnen hat", entschuldigt sich der Erzähler. Denn auf der Suche nach einer Antwort auf die eigentlich so einfache Frage nach der ersten Begegnung, verliert Frank Berzbach die Kontrolle über das eigene Erzählen – zum Glück.
"Meine Revolution beginnt damit, dass ich mich unterordne," schreibt Thomas Quartier: "Radikal Mönch zu sein, heißt in erster Linie, demütig zu leben." Kein Wegweiser ins Kloster, sondern Aufzeichnungen, die Fragen stellen an die Mitte unseres Lebens und unserer Gesellschaft.
Was bitte hat die benediktinische Regel des "ora et labore" mit der heutigen Arbeits- und Lebenswelt zu tun? Wie sieht die – ja andernorts stark umstrittene – Schnittmenge zwischen christlicher Spiritualität und Zen-Meditation aus? Und was hat das japanische Tee-Ritual zu einem anderen Verhältnis zu Arbeit und Leben beizutragen?
Empfehlen ließ ich mir den "Man in Black" neulich von Frank Berzbach, der in der 2. Ausgabe des schönen Bookazines "Vinyl Stories" darüber schreibt, "wie ein Mann zu einer Ikone der Pop-Kultur wurde, der mit Pop nicht viel zu tun hatte".
Der Verein Andere Zeiten aus Hamburg gibt das ganze Jahr über Publikationen heraus, die auf die ein oder andere Weise den Rhythmus des Kirchenjahres aufgreifen, um der herrschenden Zeit eben andere Zeiten entgegenzusetzen. Nachdem uns ein anderer Adventskalender schon durch die letzte Adventszeit begleitete, ließ ich mir nun auch bereitwillig den Weg durch die Fastenzeit weisen - u.a. von dem Fasten-Wegweiser wandeln.