
Ich glaube an Engel – manche fahren Bus
"Meine Mission besteht in der Erkundung der Zwischenräume", sagt Frank Berzbach. Seine "Essays in spiritueller Absicht" legen überraschende Spuren inmitten unserer lauten, schnellebigen Welt.
"Meine Mission besteht in der Erkundung der Zwischenräume", sagt Frank Berzbach. Seine "Essays in spiritueller Absicht" legen überraschende Spuren inmitten unserer lauten, schnellebigen Welt.
Ein Interviewband, ein Country-Album, eine Radioshow: drei Annäherungen an "den Meister"
"Ich wollte einfach aufschreiben, wie es mit uns begonnen hat", entschuldigt sich der Erzähler. Denn auf der Suche nach einer Antwort auf die eigentlich so einfache Frage nach der ersten Begegnung, verliert Frank Berzbach die Kontrolle über das eigene Erzählen – zum Glück.
Ein Farbiger sitzt in einer Gefängniszelle, angeklagt einer Vergewaltigung. Der Mann ist unschuldig, sein einziges Verbrechen ist seine Hautfarbe. Von hier aus nehmen die Geschichten ihren Lauf, die in zwei Romanen erzählt werden, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Doch "If Beale Street Could Talk", der 1974 erschienene Roman von James Baldwin, und "Mercy Seat" der 1979 geborenen Autorin Elizabeth H. Winthrop haben nicht nur oberflächlich betrachtet einiges gemeinsam.
Nur ein Jahr nach dem Tod seines Sohnes hat Nick Cave gestern den erstaunlichen ersten Teil eines Gesamtkunstwerks veröffentlicht, das Trauer und Schmerz in einem - es kann nur so sein - unermesslichen Kraftakt den denkbar intensivsten Ausdruck verleiht. Eine große, schmerzhafte Liebeserklärung. Ein ehrlicher, ungeschönter Blick in den Spiegel.